Rubber Meets the Court as Michelin Wheels into Shoes

Brandweek reports, that tire maker Michelin and tennis equipment and apparel maker Babolat are set to launch the latter brand’s first tennis shoe, called All Court.

The shoe will be co-branded, though Michelin’s name and branding will be on the sole only.

The move is part of a licensing program Michelin launched in 2000, Michelin Lifestyle Limited, to extend the brand into automotive and cycling, high performance work, sports and leisure products, and heritage-themed apparel and personal accessories.

The managing director of Michelin Lifestyle Limited said the company launched the program as a brand builder. “The strategy has three goals,” he said. “It’s first and foremost for brand impact, and second, we want to have the right products in the right places to support our efforts to build that impact for the Michelin brand. Lastly, it’s to progressively contribute financial support through product sales,” he said.

We consider this plain co-branding. Or maybe a license for rubber soles?
The “brand impact” seems questionable.

DIN Standard zur Markenwertmessung

Nach Auskunft des DIN Deutsches Institut für Normung e. V. dürfen wir im Sommer 2006 mit einem Meta-Standard zur Messung des Markenwertes rechnen.

Bleibt die Hoffnung, dass dann die vielen unseriösen Verfahren mit diffuser „Blackbox“ verschwinden.

‘MAXIM’ Magazine goes into bar business

In the latest indication that Maxim magazine’s brand will keep seeping beyond the printed page, owner Dennis Publishing has struck a deal with nightclub developers to build a chain of Maxim lounges across the country.

According to the company, the agreement envisions Maxim-branded venues that can host Maxim promotional events but will more often accommodate after-work and late-night crowds of drinkers.

Dennis’ partners in the deal have created nightspots like Stone Rose, in New York City’’s Time Warner Center, and the Whiskey bars that are often located in chic W hotels.

Maxim has previously extended its brand into radio programming and consumer products.

Fremder Markenname als AdWord bei Google.at zulässig

Das Buchen eines fremden Markennamens als AdWord bei Google.at ist nicht rechtswidrig.

Dies geht aus einer aktuellen Entscheidung des Oberlandesgericht Wien (Az. 1 R 134/05s) hervor.

Ein Unternehmen, das Anti-Aging-Produkte vertreibt und entsprechende Markenrechte besitzt, hatte Google in Wien verklagt. Es wehrt sich dagegen, dass bei Eingabe eines Markennamens in die Suchmaske von Google.at Anzeigen mit Links zu Konkurrenzangeboten eingeblendet werden.

Das Erstgericht hatte den Antrag auf einstweilige Unterlassungsverfügung abgewiesen, weil weder Markeneingriff noch sonst wettbewerbswidriges Verhalten von Google erkennbar sei.

Im Rekursverfahren hat das Oberlandesgericht (OLG) diese Entscheidung bestätigt, den ordentlichen Revisionsrekurs zum Obersten Gerichtshof nicht zugelassen.

Theoretisch könnte im Hauptverfahren eine gegenteilige Entscheidung fallen. Dies ist jedoch unwahrscheinlich, da das OLG in seinen Ausführungen nicht nur eine (Mitstörer-)Haftung von Google verneint, sondern auch konkret die Rechtslage aus Sicht des Markenrechts und des Wettbewerbsrechts erörtert.

Das Keyword-Advertising in einer Suchmaschine sei nicht mit Meta-Tagging auf einer Website gleichzusetzen. ‘Im Gegensatz zum Meta-Tagging findet sich der mit dem Suchbegriff verknüpfte Werbelink (zur Website des Werbenden) nicht in der Trefferliste, sondern in einem eigenen, als solchen gekennzeichneten Werbeblock.’

Eine markenmäßige Verwendung könnte nur bei Verwechslungsgefahr untersagt werden. ‘Die durch die Eingabe des Keywords (AdWords) ausgelöste Werbeanzeige wird getrennt von der Trefferliste dargestellt und deutlich als werbliche Anzeige gekennzeichnet’, führt das OLG aus, ‘Der durchschnittliche Internetuser erkennt die gekennzeichnete Werbeanzeige als unabhängige Werbung eines Dritten und unterstellt keine geschäftliche Verbindung zwischen dem Werbenden und dem Markeninhaber.”

Damit folgt die Behörde der Auffassung des Landgericht Hamburg im Fall Metaspinner gegen Google und widerspricht französischen, nicht rechtskräftigen Entscheidungen (Le Meridien gegen Google, Louis Vuitton gegen Google).