Brand News

Top 10 Ad Icons of the Century

Adage reports:

Some of the best-loved ad images of the 20th century have names like Tony, Betty and Ronald. Others, like the Marlboro Man, may not be as beloved, but grew to have tremendous worldwide impact as an instant identifier of Philip Morris Co.’s Marlboro cigarettes.

From frozen vegetables to packaged cake mix, from fast food to automobile tires, these carefully
drawn characters are the personifications of businesses that began small but grew to become
dominant brands in their fields – thanks in large part to their famous icons.

Many of the most famous ad icons were the brainchild of one agency: Chicago-based Leo Burnett Co., which specialized in building brands through the use of enormously popular characters, including the most effective icon of all time, the Marlboro Man.

Advertising Age’s list of the Top 10 ad icons of the 20th century recognizes those images that have had the most powerful resonance in the marketplace. The criteria include effectiveness,
longevity, recognizability and cultural impact.

The Marlboro Man

Ronald McDonald

The Green Giant

Betty Crocker

The Energizer Bunny

The Pillsbury Doughboy

Aunt Jemima

The Michelin Man

Tony the Tiger

Elsie

Yurman’s Beauty Deal

WWD reports here:

Paul Blum, just seven months into the job as David Yurman’s chief executive officer, is already bringing a new whiff into the air.

In an effort to propel the $500 million brand into the next stage of growth, the 26-year-old
jewelry firm has inked a deal for its first fragrance.

Terms of the fragrance deal, which was signed Tuesday, were not disclosed. Ancillary products are also part of the contract.

“For the best product extensions, it’s important to have two things,” said Blum. “It needs to be an understandable evolution of the brand, which the consumer has an emotional relationship with, and there has to be a close relationship to the brand.”

It is too early to project sales, although the fragrance for the first 12 months will only be sold through Yurman’s existing distribution channels. That amounts to only hundreds of doors, and industry sources estimated that as a result sales of the fragrance in the first year would be about
$2 million to $3 million at retail.

The licensee also produces Thierry Mugler Parfums and Azzaro fragrances.

Billig alleine reicht nicht

Das Handelsblatt berichtet hier:

Die Markenverantwortlichen von Kraft, Nestle und Unilever müssen es mit Erleichterung registriert haben: Zum ersten Mal seit Jahren steigt bei den Deutschen die Überzeugung wieder, dass es sich lohnt, Markenartikel zu kaufen.

Das zeigt die jüngste Allensbacher Werbeträgeranalyse, die zugleich eine nachlassende Preisorientierung feststellt.

Noch machen diese Einzelergebnisse zwar keine Trendwende aus, aber Marktforscher und Psychologen mutmaßen schon, dass der Discounting-Boom bald an seine Grenzen stoßen könnte. Erreichen doch Aldi und Co. nicht mehr die Zuwächse der vergangenen Jahre, und wenn dann nur durch den Ausbau der Flächen und mit erweitertem Markenartikelangebot, wie es Lidl vorgemacht hat.

David Bosshart vom Schweizer Gottlieb-Duttweiler-Institut für Wirtschaft und Gesellschaft (GDI) räsonierte bereits vor einiger Zeit: “Je tiefer die Preise, desto unglücklicher die Kunden”.
Die provokante These des Institutsleiters lautet: “Wer immer nur Schnäppchen jagt, wird unglücklich.”

Auch die Tiefenpsychologen vom Kölner Rheingold-Institut erkennen eine Gegenbewegung zum Discountboom, bei der Menschen auf der Suche nach Sinn und Orientierung wieder stärker nach Marke und weniger nach Preis fragen.

Seit mehr als zehn Jahren sind Billiganbieter wie Aldi, Lidl, Netto, oder Plus auf dem Vormarsch. Ihr Marktanteil hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 27 auf 40 Prozent gesteigert.
Das macht den klassischen Supermärkten und Markenartikel-Produzenten zu schaffen. Deshalb muss es wie Musik in ihren Ohren klingen, wenn auch das Marktforschungsunternehmen AC Nielsen erste Anzeichen eines Schnäppchenfrustes bei den Deutschen feststellt: Voriges Jahr ist der Anteil der Haushalte, die regelmäßig bei Aldi einkaufen, von 86 auf 85 Prozent gesunken. Bei den übrigen Discountern stagnierte der Wert bei 92 Prozent.

Dass sich Verbraucher – wenn auch sehr zaghaft – von den Discountern abwenden, begründen Fachleute mit dem Wunsch nach mehr Qualität. Lebensmittelskandale haben ihre Spuren hinterlassen – auch der aktuelle Genreis-Skandal dürfte Folgen haben.

“Vor dem Hintergrund solcher Skandale sind Verbraucher auch tatsächlich bereit, einen höheren Preis für mehr Qualität zu zahlen”, sagt Johannes Siemes, Leiter des Geschäftsbereichs
Konsumentenmärkte bei KPMG.

Zurzeit liegt das deutsche Preisniveau für Lebensmittel im Vergleich zu Westeuropa nur bei 87 Prozent. Mit anderen Worten: Nirgends ernähren sich die Menschen so günstig wie hier zu Lande.

Darüber hinaus sind es traditionelle Supermärkte und Fachgeschäfte, die neuen Produkten eine Chance geben, Discounter nehmen Innovationen meist erst auf, wenn diese sich woanders etabliert haben und kopieren sie dann unter eigener Marke.

Auch der Trend zu Bio-Produkten belegt, wie wichtig den Deutschen Qualitätsware ist. Zwar machen die Öko-Lebensmittel erst drei Prozent des Marktes aus, doch hat sich der Umsatz seit 2000 auf rund vier Mrd. Euro knapp verdoppelt. Nun haben auch die Discounter den Trend erkannt und bieten ein begrenztes Bio-Sortiment an.

Lebensmittel sind seit jeher die Stärke der Discounter wie Aldi & Co. Probleme haben diese eher mit den so genannten Non-Food-Artikeln, die laut Branchenkennern beispielsweise bei Aldi 40 Prozent des Umsatzes ausmachen, Tendenz sinkend. Da sich der Discount-Gedanke nun auch in allen anderen Einzelhandelsbereichen durchsetzt, wird die Konkurrenz immer größer.

Marktkenner sind sich einig, dass es eine Erfolg versprechende Strategie im deutschen Einzelhandel auch künftig nicht geben wird – weder für Händler noch für Markenartikler.
Sie müssen sich darauf einstellen, dass der Verbraucher weiter äußerst sprunghaft bleibt, und auch Porsche-Fahrer ihre Monatsration Reis und Nudeln beim Discounter einkaufen. Dennoch wird sich zeigen, dass Themen wie Functional Food, Bio, Genuss, Wellness und Produktinnovationen nicht spurlos an Penny oder Plus vorbeigehen. Wollen sie ihren Marktanteil halten, müssen sie auf diese Trends eingehen.