Brand News

Bitcoin, Everydays: the First 5000 Days

Wir glauben, Bitcoin oder ₿ hat Brand Status. Bitcoin startete 2009 und ist somit über 10 Jahre alt. Und die Markenbekanntheit dürfte über 10% liegen.

Seit der Einführung ist der Preis für Bitcoin und andere Krypto-Währungen explodiert. Der Wert derselben eignet sich trefflich für Debatten.

Letzte Woche erzielte das digitale Bild Everydays: the First 5000 Days im JPEG Format mit einem ‘non-fungible Token’ bei der Christie’s Auktion 63,9 Millionen US Dollar. Der Käufer bezahlte mit 42.329,453 Ether (ETH), eine weitere Krypto-Währung.

Manche vergleichen Krypto-Währungen mit Gold, als sicheren Hafen gegen Inflation. Kritiker verweisen gern auf die Tulpenmanie des 17. Jahrhunderts.

Unserer Meinung nach gibt es bessere Vergleiche, wie Briefmarken oder Baseball- oder Fußball-Sammelkarten.

Eine Briefmarke hat als bedrucktes Papier nahezu keinen Materialwert, noch weniger als aufgedruckter Barcode. Das Porto reicht von ein paar Cent zu einigen Euro. Doch als seltene Sammlerstücke wurden  rote und blaue Mauritius 1993 für ca. 4 Millionen Dollar verkauft.

Ähnlich verhält es sich bei Baseball-Karten. Der Karton oder heute das Plastik hat kaum Wert. Bringt man das lizenzierte Bild eines Baseballspieler an, berechnet der Monopolist Topps ab ca. 10 Dollar aufwärts. Und eine T206 Honus Wagner wurde 2007 für 2,8 Millionen Dollar verkauft.

Bitcoin sollen Inflationssicher sein, da die Menge auf ca. 21 Millionen beschränkt ist. Aber Bitcoin sind weitaus teilbarer als FIAT Währungen mit ihren zwei Nachkommastellen. Die kleineren Einheiten sind Millibitcoin (mBTC) und Satoshi. Ein Satochi ist die bisher kleinste Einheit und steht für ​1⁄100000000 Bitcoins, Ein Hundert Millionstel eines Bitcoin.

Ein Hundert Millionen mal Einundzwanzig Millionen ergibt 2.100.000.000.000.000. Das sind nach US System Zwei Quadrillionen Einhundert Trillionen.

First Birkenstock now Jil Sander

According to media, OTB Holding acquires the Jil Sander business from Onward Holding.

Within weeks this is the 2nd of the few internationally successful German brands from the ‘lifestyle’ category.

Jil Sander has been sold a few times already, with limited luck for the owners. Licensees are successful in many categories.

Onward is a Japanese luxury holding, licensee of world class brands, with production in Italy.  In the USA Onward owns J. Press, the most traditional preppy label for ivy league students and alumni.

Renzo Rosso’s OTB Only the Brave owns some iconic brands like  Diesel, Viktor&Rolf, Marni und Brave Kid. Most OTB brands placed licenses successfully.

Since 2015 OTB had been looking to acquire additional brands.

Nach Birkenstock nun Jil Sander

Laut Presseberichten übernimmt die OTB Holding von der Onward Holding die Modeunternehmung Jil Sander.

Damit wechselt binnen Kurzem die 2. der wenigen international erfolgreichen Deutschen Bekleidungsmarken den Besitzer.

Wobei Jil Sander bisher mehrmals verkauft wurde und den Inhabern wenig Glück brachte. Jil Sander war erfolgreich lizenziert.

Onward ist ein Japanischer Luxus Konzern mit Lizenzen einiger Weltmarken und auch mit Produktion in Italien. In den USA ist Onward mit J. Press, dem Preppy Label schlechthin, aktiv.

Renzo Rossos OTB Only the Brave ist bekannt als Eigentümer von Marken wie Diesel, Viktor&Rolf, Marni und Brave Kid. Auch die OTB Marken sind erfolgreich lizenziert.

Bereits seit 2015 war OTB auf der Suche nach einer weiteren Marke.

Birkenstock majority sold

According to media, L Catterton together with Financiere Agache bought the majority of the German shoe company Birkenstock. The family stays on as minority shareholders.

L Catterton is a Joint Venture of LVMH Louis Vuitton Moet Hennessy (Bernard Arnault), Group Arnault (Bernard Arnault family) and Catterton.

Financiere Agache is a holding of Bernard Arnault as well.

Certainly, Birkenstock isn’t a fit for the organization of the worlds leading group of luxury brands LVMH.

Yet Bernard Arnauld has a brilliant sense for iconic brands. And Birkenstock was iconic, even before Heidi Klum was pictured in them.

Already in the 1980s Bikenstock shoes were popular with medical staff in hospitals and medical doctors. Then eco-friendly people, Greenpeace followers and members of the green movement picked them up.

In the 1990s West coast Americans discovered Birkenstock. The CEO of a famous sneaker company was shown in an interview wearing Birkenstock. And if he prefers those over his own shoes …

Birkenstock signed a few licenses too, for socks and beds for example.

Supposedly Birkenstock was valued at €4 Billion.

Birkenstock wird übernommen

Laut diverser Medien übernimmt L Catterton zusammen mit Financiere Agache die Mehrheit an der Deutschen Schuhfirma Birkenstock. Die Familie Birkenstock bleibt Minderheitsgesellschafter.

L Catterton ist ein Joint Venture von LVMH Louis Vuitton Moet Hennessy (Bernard Arnault), Group Arnault (Familie Bernard Arnault) und Catterton.

Financiere Agache gehört ebenfalls zu Bernard Arnault.

Birkenstock passt sicherlich nicht in die weltweit führende Gruppe von Luxusmarken LVMH.

Doch Bernard Arnauld hat einen guten Sinn für ikonische Marken. Und das ist Birkenstock schon lange. Nicht erst seit Heidi Klum darin abgebildet wurde.

Bereits in den 80ern waren die von manchen abfällig Gesundheits- oder Ökolatschen genannten Schuhe bei Medizinischem Personal enorm beliebt. Und in den 90ern entdeckten zuerst die Westküsten Amerikaner Birkenstock. Der CEO eines berühmten Sneaker-Herstellers trug die Schuhe in einem Interview. Und wenn der Birkenstock statt seiner eigenen trägt …

Birkenstock vergab auch Lizenzen, u. a. für Betten, abgeleitet vom Kork-Fußbett.

Angeblich wurde Birkenstock mit €4 Mrd. bewertet.