Brand News

Juicy inks watch deal

Juicy Couture has signed a licensing agreement to design, produce and market a collection of watches under the Juicy Couture and Couture Couture brand names.

The companies announced the exclusive, long-term agreement, which takes effect immediately, in a joint press release issued Tuesday. The statement did not disclose the financial terms of the agreement.

The companies hope to launch the Juicy Couture watch collection in Fall 2006 with sales beginning at select, high-end retail outlets in the United States.

The watches will include rich color, exotic skins, jewel elements and clever shapes, according to the release.

Based in Southern California, Juicy Couture is a designer, marketer and wholesaler of casual apparel and loungewear for men, women and children. The company targets fashion-conscious women in the 18-45 age range, aspirational teens and baby boomers.
Liz Claiborne purchased the company in 2003.

The licensee designs, manufactures and distributes Movado, Ebel, Concord, ESQ, Coach, Tommy Hilfiger and Hugo Boss watches worldwide, and operates Movado boutiques and company stores in the United States.

Marke Ferrari erzielt $700 Mio.

Der Leiter Brand Development and Partnerships erklärte beim F1 Sponsorship Forum, dass Ferrari’s Einnahmen aus Merchandising und Lizenzen, inklusive der neuen Ferrari Shops weltweit $700 Mio. im Jahr betragen.

Er führte aus: “Rennsport ist absolute Voraussetzung für Marke und Produkt”. Ferrari plant eine Kette von 50 Läden weltweit, trotz der Gefahr der Verwässerung.

Er nannte keine Details, aber die Einnahmen aus Merchandising werden auf $70 Mio. geschätzt,
was etwa dem 5-fachen anderer Formel 1 Teams entspricht.

Ferrari brand brings in $700m

Ferrari’s head of brand development and partnerships has revealed at the F1 Sponsorship Forum that Ferrari’s income from merchandising and licensing deals, including the new Ferrari shops around the world is now worth $700m a year to the Italian car company in terms of revenues.

He said that racing is “absolutely mandatory for the brand and the product” but says that the company is planning a chain of 50 stores around the world, despite the dangers that exist in diluting the company brand.

He would not go into further detail but estimates of Ferrari’s income from merchandising are around $70m, which is about five times that of any of the other F1 teams.

Wen erreichen (Marken-) Kinofilme?

Das Kino ist ein optimales Medium, um junge Leute unter 30 Jahren zu erreichen, mit einer ungebrochen hohen Reichweite.

Nach der aktuellen Media-Analyse (MA 05) des Fachverbands Werbung im Kino (FDW) erreicht Kinowerbung regelmäßig knapp 60 % der jungen Bundesbürger pro Woche.
Aus der MA gehen neben der Reichweite auch soziodemographische Merkmale hervor.

1,54 Millionen junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren gehen Woche pro Woche mindestens einmal (!) ins Kino.
Doch auch die Jahrgänge bis 39 lieben und schätzen das Kino. Über 530.000 der 30- bis
39-Jährigen gehen allwöchentlich ins Kino (IVW-geprüfte Besucherzahlen).

Erkannt hat diesen Vorteil auch WPP.
Der Werbekonzern beteiligt sich mit 5% am Filmstudio der Weinstein Brüder und erhält
das Recht auf „First Look“ für seine Kunden wie Ford.

Wie alt sind Ihre kaufenden Kunden?

Ältere Konsumenten sind häufig wichtiger, als es wahrgenommen wird.

Beispiel Designprodukte:
Durchschnittlich 54 Jahre alt ist der Käufer der Hi-Fi-Anlagen von Bang & Olufsen.

Oder der Automobilmarkt:
Porsche-Käufer sind im Durchschnitt 57 Jahre alt.
Menschen über 50 kaufen 45 % aller Neuwagen und 80 % der Wagen der Luxusklasse.

Das “Born to be wild”- Gerät, der Harley-Davidson Chopper, wird im Mittel von 59-Jährigen gekauft.

Die Gruppe der “jungen Alten”, also der 60- bis 80-Jährigen, wird 2050 bei einer Bevölkerung von gut 75 Millionen rund 19 Millionen Menschen, also 25 % umfassen.
80 Jahre oder älter werden rund neun Millionen Menschen und somit zwölf % der Bevölkerung sein.

Zum Vergleich: 2003 waren nur 3,4 Millionen Deutsche (vier %) älter als 80 Jahre alt.

Trotz aller Sorgen um die Sicherheit der Renten:
Angesichts der demografischen Entwicklung gilt die Seniorengeneration von morgen als gigantischer Zukunftsmarkt. Die Generation Plus besitzt schon heute mehr als die Hälfte des gesamten Privatvermögens in Deutschland.

Und, was für Alte notwendig ist, kann auch für Jüngere nützlich sein.
Die ablehnende Haltung gegenüber “Komfort-Produkten” ändert sich, sobald das Produkt aus der Senioren-Nische herauskommt. Ein Beispiel ist der “Koffer auf Rollen”.
Das Produkt hat sein anfängliches Senioren-Image fast vollständig abgestreift. Es hat sich einfach als praktisch herausgestellt, schwere Taschen zu ziehen statt zu schleppen.
Eine ähnliche Emanzipation vom Image der Behindertenausstattung hat die schwellenfreie Dusche erlebt. Sie ist für Rollstuhlfahrer die Voraussetzung zur selbstständigen Benutzung, inzwischen aber zum Design-Renner im Bad aufgestiegen.

Worauf sollten Sie achten?

Ältere Konsumenten sind erfahren und daher kritisch.
Diese Generation lässt sich nicht für dumm verkaufen.

Vermeiden Sie das Image „Seniorenprodukt“.
Erfahrene Konsumenten erkennen den auf sie abgestimmten Nutzen auch ohne „Altershinweis“.

Und in der Kommunikation sollten Sie Anglizismen vermeiden.
Mit „Convenience Produkten“ können viele Ältere nun mal (noch) nichts anfangen.