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Gesetz gegen Raubkopien im US Kongress

Der US Kongress stimmte am Montag für ein Gesetz zur Strafverschärfung bei Raubkopien.
Grund sind Milliarden US Dollar Verluste durch gefälschte Bekleidung, Taschen und Accessoires.

Das Gesetz verschärft die Strafen für die, die mit gefälschten Labels oder Verpackungen handeln oder diese herstellen. Unter anderem können zukünftig Maschinen zerstört werden, die zur Herstellung von Labels oder Verpackung gefälschter Waren benutzt werden.

Ebenso sieht das Gesetz Schadensersatz für den Markeninhaber vor.

Bisher waren diese Vergehen straffrei. Das Gesetz geht nun in den Senat, wo man Zustimmung erwartet.

House Passes Counterfeiting Bill

The House passed a bill Monday that would increase criminal counterfeit penalties at a time when bogus apparel, handbags and accessories are costing U.S. companies billions of dollars in lost sales a year.

The bill would expand penalties to those who traffic in bogus labels and packaging, and would require the forfeiture of the equipment used to make the items.

The Stop Counterfeiting in Manufactured Goods Act, sponsored by Rep. Joe Knollenberg (R., Mich.), which was approved on a voice vote, would also require that restitution be paid to the trademark owners whose brands were counterfeited.

Under current law, trafficking in counterfeit labels or packaging is not illegal if they are not affixed to the finished counterfeit product, and if a counterfeiter is convicted, the fake products are destroyed but not the equipment used to make them, according to lawmakers.

The bill now moves to the Senate, where passage is expected.

According to a November 2004 report issued by William C. Thompson Jr., New York City comptroller, about $456 billion was spent on counterfeit goods worldwide in 2003.

Calvin Klein, Cerruti, Chloé und Lagerfeld gehen an Coty

Unilever verkauft weltberühmte Parfum-Marken

Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern Unilever verkauft für 800 Millionen US-Dollar (637 Millionen Euro) seine Abteilung für Luxusparfums an das US-Unternehmen
Coty.

Wie der Konzern am Freitag in Rotterdam mitteilte, kann der Verkaufserlös noch um weitere 100 Millionen Dollar steigen, falls sich der Absatz gut entwickelt.

Die Vereinbarung mit Coty Inc. umfasst die Parfumlizenzen für Calvin Klein, Cerruti, Vera Wang, Chloé und Lagerfeld sowie ein Produktions- und Distributionszentrum in Mount Olive im US-Bundesstaat New Jersey und ein Distributionszentrum in Lille (Frankreich). Die Beschäftigten sollen von Coty übernommen werden.

Im vorigen Jahr erreichte Unilever mit Luxusparfums weltweit einen Umsatz von mehr als 600 Millionen US-Dollar (490 Millionen Euro). Die Sparte wurde von Unilever jedoch nicht zu den
Kernaktivitäten gezählt.

Calvin Klein, Cerruti, Chloé and Lagerfeld to Coty

Unilever sells world famous perfume brands

The Dutch-British Unilever consumer product group sells its division of luxurious perfumes for US$ 800 Million or 637 Million Euros to the American Coty.

According to Unilever, the price can increase by 100 Million US Dollars, if perfume sales will go up.

The agreement with Coty includes brand licenses like Calvin Klein, Cerruti, Vera Wang, Chloé and Lagerfeld.

Coty also takes over production- and distributions facilities in Mount Olive, New Jersey, a distribution center in Lille (France) and all employees.

Last year, global sales of luxurious perfumes at Unilever reached more than US$600 Million (490 Million Euro). The division was not considered to be inline with the core activities of Unilever.

Missoni Parfum Lizenz

Nach einem Jahr Spekulation gab Missoni seine neue Parfum Lizenz bekannt.

Die Markteinführung des neuen Duftes erfolgt im Frühjahr 2006.

Die Bekanntheit der Marke für farbenfrohe Mode macht sie auch für Kosmetik begehrlich.

Missoni war bereits in den 80ern mit Max Factor in Parfum gestartet, dann wurden diese verkauft und die Lizenz eingestellt.

Der Lizenznehmer, der bisher in den USA am stärksten ist, beschreitet damit neue Wege in Europa. Er will mit der Lizenz Marktanteile in Europa gewinnen und seine globale Stärke ausbauen.

Ob weitere Europäische Lizenzen hinzu kommen werden, ließ er offen.