Brand News

Markenwerte immer noch unterschätzt

Der Wert von immateriellen Vermögenswerten – insbesondere etablierten Marken – wird immer noch unterschätzt. Dabei sichern Marken den Unternehmensfortbestand, zwei Beispiele:

Ein Papierverarbeiter (Marken Hakle, Hakle Feucht, Dick & Durstig) geriet nach der Pandemie in Probleme. Gerettet werden konnte das Unternehmen, weil die italienische Sofidel die Deutschen Markenrechte erwarb. An den Produktionsstätten bestand kein Interesse.

Wie viele litt das an der Börse gelistete Modelabel Superdry unter der Pandemie und steht unter enormen Druck von Fast Fashion Anbietern wie H&M und Zara, sowie Internetanbietern wie Amazon und Shein.  Für GBP40 Millionen veräußerte Superdry seine Asiatischen Markenrechte und verbesserte so seine Kapitalbasis und den Aktienkurs.

VW reviving Scout

Volkswagen is reviving the label Scout, for electric SUVs and pickup trucks.

Scout became part of the Volkswagen brand portfolio, when it acquired Navistar. Before Scout was part of International Harvester.

In the 1960s – 1980s Scout was a competitor to Jeep, which is part of Stellantis today.

In the USA, Volkswagen is known for smaller cars predominantly. Scout is more likely to receive a positive reception.

Reviving a brand – licensed, or acquired  – is more likely to succeed and less risky, then establishing a new brand .

VW wiederbelebt in den USA Scout

Für elektrische SUVs und Pickups belebt Volkswagen in den USA die Marke Scout neu, ehemals im Besitz von International Harvester, dann VW Tochter Navistar.

Die Scout waren von den 1960ern bis 1980er Wettbewerber zu Jeep, heute Teil von Stellantis / FCA.

VW, in den USA eher für Kleinwagen bekannt, darf auf positive Vorurteile und Vertrauen der Amerikanischen Kunden hoffen.

Die Nutzung einer etablierten Marke – in Lizenz oder aus dem eigenen Portfolio – ist erfolgversprechender und günstiger als der Aufbau einer neuen Marke.

Most productive Companies

Harvard Business Review published a study,

Lessons from the Most Productive Firms

What do the leading companies have in common?

Four elements:

1. They generate value from digitization.

2. They invest in intangibles.

Besides technology and R&D,  they invest in intellectual property.

The leaders invest 2.6x more in intangible assets compared to others.

3. They build a future-ready workforce.

4. They adopt a systems approach.

The leading companies build systems.  They are actively looking for opportunities to access new markets, or collaborate creatively with stakeholders.

They collaborate, they form new ecosystems, and benefit from agglomeration effects.

2. and 4. are what makes brand licensing successful.

Produktivste Unternehmen

Harvard Business Review veröffentlicht eine Studie,

Von den produktivsten Firmen lernen

Was haben die führenden Unternehmen gemeinsam?

Vier Elemente:

1. Sie profitieren von Digitalisierung.

2. Sie investieren in immaterielle Vermögenswerte.

Führende Unternehmen investieren das 2,6-fache in immaterielle Vermögenswerte verglichen mit anderen.

3. Sie bilden die Mitarbeiter aus und weiter.

4. Sie bilden Systeme.

Führende Unternehmen suchen Chancen in neuen Märkten.

Sie arbeiten mit anderen Firmen zusammen, bilden neue Systeme und profitieren von Multiplikator-Effekten.

Punkte 2. und 4. machen Markenlizenzen so erfolgreich.