Der Französische Markt für Luxusprodukte wird von zwei Börsen-notierten Konglomeraten dominiert, LVMH und Kering. Und beide haben Italienische Luxusmarken akquiriert.
Der Italienische Markt ist weitaus diversifizierter mit Unternehmen wie zum Beispiel Armani, Brunello Cucinelli, Dolce & Gabbana, Ferragamo, Kiton, Max Mara, Prada, Tod’s.
Nun geht die Ermenegildo Zegna Gruppe via SPAC an die Börse. Über Jahrzehnte wandelte sich Zegna vom Textilunternehmen, zu Herrenbkleidung (Anzüge), zu DOB und Lizenzgeber. Es nahm eine Lizenz von Maserati und erwarb Marken wie Thom Browne.
Die ebenfalls Italienische Marzotto Gruppe nahm früher einen ähnlichen Weg. Auch als Textil-Mühle gestartet, besaß es einmal Hugo Boss und Valentino, und war Lizenznehmer von Marlboro Classics.
Hinter der SPAC steht InvestIndustrial, ein Private Equity Haus, mit aktuellen und früheren Anteilen an Aston Martin Lagonda, Ducati, Morgan Motor Company, B&B Italia, Jacuzzi.